Kulturpfad Rotenburg
Kulturpfad Geschichte Rotenburgs, eine Reise durch Zeit und Raum.
Der Name der Stadt Rotenburg geht auf den Bau einer Burg der Bischöfe von Verden zurück. Wegen dieser Burg war der Flecken bis hin zu den napoleonischen Kriegen immer wieder erobert, niedergebrannt und zerstört worden. Dennoch sind hier einige reprä-sentative Gebäude zu finden.
Kaum Spuren hinterließen die Schweden- (1648 – 1715) und die hannoversche Zeit (1715 – 1866). In der napoleonischen Zeit wurde dagegen eine wichtige Straße gebaut, die spätere B 75 (heute „Große Straße – Fußgängerzone“). Mittelbar ist diese Zeit auch für die Zerstörung der Reste der Rotenburger Festung verantwortlich.
Seit 1874 ist Rotenburg an die Eisenbahn angeschlossen. Mit dem Diakoniekrankenhaus und den „Rotenburger Werken der Inne-ren Mission“ prägen kirchlich soziale Einrichtungen den Ort.
Die Privatwirtschaft ist mit vielen mittelständischen Unternehmen vertreten. Wirtschaftlich bedeutsam ist auch die Bundeswehr. Seit 800 Jahren ist Rotenburg ein Ort der Dienstleistung, zurückgehend auf die Burg als Wohn- und Verwaltungssitz der Bischöfe von Verden. Diese Geschichte prägte das Stadtbild damals, das durch Kunst im öffentlichen Raum heute mit gestaltet wird.
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